„Nicht Erfolg ist der Schlüssel zum Glück. Glück ist der Schlüssel zum Erfolg“ (Albert Schweizer)

 

Als ich dieses Zitat las, war mir sofort klar, dass ich das in meinem Inspirationsblog teilen will. Überhaupt halte ich das Buch, das ich gerade lese und in dem ich auf dieses Zitat gestoßen bin für SchauspielerInnen  für extrem hilfreich.

 

„Slight Edge – Der kline Vorsprung“ von Jeff Olson

 

In dem Buch widerlegt Olson jegliche Märchen des „über Nacht erfolgreich werden“ oder des „großen Durchbruchs“ (von dem ja die meisten SchauspielerInnen träumen, seien wir mal ehrlich ;-)

 

Der Autor erklärt, dass es vielmehr die mini kleinen, täglichen Handlungn sind, die uns zu dem machen, was wir sind – also eben auch erfolgreich, glücklich oder aber auch verloren und unglücklich.

 

In einem Kapitel schlägt der Autor ganz kleine tägliche Rituale vor, die langfristig das persönliche Glücksempfinden stärken sollen - und damit dann langfristig zu Glück und dann eben auch zu Erfolg führen (wie auch immer man Erfolg für sich definiert).

 

Weil der Autor hier ebenfalls zitiert (nämlich aus dem Buch „Das Happiness Prinzip“ von Shawn Achor), darf ich euch die Tipps vermutlich guten Gewissens einfach weitersagen...

 

Die Glücksgewohnheiten

 

  1. Schreibe jeden Morgen drei Dinge auf, für die du dankbar bist. Nicht jeden Tag die gleichen; finde drei neue Dinge, die du aufschreiben kannst. Das trainiert dein Gehirn darauf, deine Lebensumstände zu durchforsten und nach dem Positiven zu suchen.

  2. Schreibe zwei Minuten in dein Tagebuch, welche positive Erfahrung du in den letzten 24 Stunden gemacht hast. Schreib jedes Detail auf, an das du dich erinnern kannst; das bringt dein Gehirn dazu, die Erfahrung buchstäblich von neuem zu erleben, und verdoppelt den positiven Einfluss. (Fußnote von Laura: Mir hat "Das 6-Minuten-Tagebuch" von Dominik Spenst dabei geholfen, diese Gewohnheit durchzuhalten! Eine Empfehlung von Herzen!!)

  3. Meditiere täglich. Du brauchst nichts besonderes tun; stell einfach alle Aktivitäten ein, entspann dich und beobachte zwei Minuten lang dein Ein- und Ausatmen. Das trainiert das Gehirn darauf, sich auf Dinge zu konzentrieren, auf die es sich fokussieren soll, statt sich von der Negativität in deinem Umfeld ablenken zu lassen. (Fußnote von Laura: ich schwöre auf Meditieren mit Headspace)

  4. Tu jeden Tag etwas Nettes. Um dies leicht und einfach zu machen, empfielt Shawn oft eine bestimte Form der Nettigkeit: Nimm dir am Anfang des Tages zwei Minuten Zeit, um jemandem, den du kennst, eine E-Mail zu schreiben, in der du die Person lobst oder ihr für etwas dankst, das sie getan hat.

  5. Treibe täglich fünfzehn Minuten Sport. Ein einfaches Ausdauertraining, selbst ein strammer Spaziergang hat einen antidepressiven Einfluss, der in vielen Fällen stärker (und anhaltender) wirkt als ein Antidepressivum.

 

Laut Shawn muss man nicht mal versuchen, alles auf einmal zu tun, sondern sich einfach einen der Punkte aussuchen und damit: anfangen! Und zwar mindestens einundzwanzig Tage am Stück, denn nach diesem Zeitraum werden Tätigkeiten zur Gewohnheit.

 

Ich hoffe, dich haben diese Anregungen auch so inspiriert wie mich. Fals du jetzt neugierig geworden bist, verlinke ich hier die erwähnten Bücher: